"illeGala"
!.) Äquinox - recoverd ritual: LOCH in die Zeit
brennen- Teufelsberg Berlin 2005
2.) "Sonnentor auf dem Teufelsberg" 21.Juni
2005
Errichtung eines Archetyp in Form eines goldenen Tores auf
dem Teufelsberg Höhe 3.80m. auf der Achse Sonnenuntergang-Mondaufgang,
die an diesem 21. Juni 2005 fast zeitgleich sich ereigneten:
4 Minuten zeitabstand also sind wir kosmisch online.
3.) "Sonnentor am Potsdamer Platz"
Mauervergoldung mit Wendehoroskop zum Mauerfall 9.November 1989
Text:
Sonnentor am Potsdamer Platz -
eine Mauervergoldungsaktion zum Gedenken an die Maueröffnung
9.11.1989
- ein für Deutschland immer wiederkehrendes Datum, wie Abdankung
des Kaisers 9.11.1919, der Kapp-Putsch, die Reichskristallnacht.
Dazu die Spirituelle Landkarte in Form des Wende-Horoskops, weil
jedes bedeutende Geschehen auch ein spirituelle Dimension hat.
CV
Lebt und arbeitet seit 1962 in Berlin
Künstlerin und Dozentin
Landart, Krafträume, Performance, figürliches Zeichnen
Studien
1962-66 Modegrafik-Disign Staatliche Werkkunstschule Berlin, staatlicher
Abschluss
1973-81 Psychologie, Soziologie, Animation und Ästhetische
Erziehung in der Erwachsenenbildung Freie Universität Berlin,
Diplom
1977-81 Experimentelle Grafik, Visuelle Kommunikation bei Prof.
Lortz
Hochschule der Künste Berlin
Einzel-und Gruppenausstellungen (Auswahl):
WEIDENTORE Installation III.Internationales Bildhauersymposion Berlin-Brandenburg,
Skulpturenlinie 2002 Künstlerhof Buch
DIE BLAUE BLUME - DAS DRITTE OHR Rauminszenierung mit Objekten aus
Schwarzlicht, Acrylstäbe, Weidenzweige
Gast des internationalen Künstlerinnensymposions "Baustelle
Romantik" der Künstlerinnengruppe Endmoräne e.V.
Kulturland Brandenburg, Tabakspeicher Vierraden 2002
SPIRITUELLE LANDKARTE Zeichnung auf Goldfolie,
Jubileumsausstellung Bonner Frauenmuseum Bonn-Nova 2001
ZWÖLF KREISE 28 WENDUNGEN
Rauminszenierung auf dem Teufelsberg
Kupferrohr, Knotenseil, Mehl - Äquinox- Berlin 2000
SONNENTOR AM POTSDAMER PLATZ
Inszenierung des "genius loci" zum 9.November 89/98, zwei
vergoldete Mauersegmente mit Wendehoroskopzeichnung, Berlin 1998
Sein ARCADIEN "Vaterbilder"
Künstlerhaus Robert von der Heide, BörtlingenArbeitsbeschreibung
Meine Rauminszenierungen mit Duft und Klang beziehen sich immer
auf
den „genius loci“. Der Ort, der Zeitraum, die historische
Dimension sind
Bestandteil der Inszenierung.
Ich verwende visuelle Metaphern, alte Kraftzeichen, die ich auf
Objekten kultischer Verehrung finde. Diese putze ich sozusagen vom
Staub der Jahrhunderte und prüfe sie in meinen Performances
auf ihre heutige Verwendbarkeit. Zur Zeit untersuche ich die Bauweise
von Körperformen und ihre Metaphysik. Transzendentes Erleben
ist angestrebt. |