L´Ultima
Cena
Installation mit Projektion auf die Wand
Videoprojektor, DVD-Player, Lautsprecher
Maße: variabel; 2004
Eine Videoprojektion zeigt ein scheinbares Abbild der „L´Ultima
Cena“ von Leonardo da Vinci aus der Kirche Santa Maria delle
Grazie in Mailand. An einer langen Tafel sitzen und stehen verschiedene
Frauenfiguren, alles bekannte Prototypen, die sich täglich
in unser Fernsehbild drängen. Um einen weiblichen Jesus herum
agieren sie in eigenartigen, sich wiederholenden Bewegungen, deren
Botschaft vertraut und rätselhaft erscheint.
DER
GARTEN DER LÜSTE NACH H.B. (THE GARDEN OF DELIGHTS AFTER H.B.),
2003
Andreas Sachsenmaier
Installation mit Flachbildschirm, DVD-Player, Lautsprecher
installation with flatscreen, DVD-player, loudspeakers
Ton Sound Thomas Sander
Maße dimensions variable
Gesamtspielzeit total time 13 min, loop
Andreas
Sachsenmaier verändert die Wahrnehmungsmechanismen einer Handlung,
einer Geschichte,
eines Ortes, eines Bildes mit den Möglichkeiten zeitbasierter
Medien, um die ursprünglichen Inhalte
zu hinterfragen.
Die Video-Arbeit Mojo 1 bedient sich gängiger Medienbilder,
die Momente des Glücks versprechen.
Wie auf den Drehscheiben eines Spielautomaten rotieren die Bilder
bis sie zum Stillstand kommen.
Hat man drei Richtige? War einem das Glück hold? Oder überrascht
dieser Automat mit einem anderen,
völlig unerwarteten “Angebot”?
Andreas Sachsenmaier changes the mecanisms of perception of an action,
a story, a space or an image
by the means of time based media in order to question its original
content.
His video work Mojo 1 uses common media images that promise moments
of happiness. The images
rotate the way they do on the wheels in a slot machine until they
come to a standstill. Are you a favourite
of Fortune? Did you score a hit? Or does this automaton surprise
with a completely different,
unexpected „offer“?
MOJO 1, 2006
Andreas Sachsenmaier
Drei-Kanal-Videoinstallation mit Sound
Three channel video installation with sound
Maße dimensions: variable
Gesamtspielzeit total time 3 x 46 min, loop
CV
seit 01 lebt und arbeitet in Berlin / Schwerin
1992-93 Studium an der HS Wismar
1988-91 Studium an der FS für angewandte Kunst, Heiligendamm
1967 in Schwerin / Mecklenburg geboren
Stipendien
/ Preise
2004 Cité des Internationales des Art Stipendium
2002 1.Preis Wettbewerb Kunst am Bau, Landesvertretungen
der Länder Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern, Berlin
2002 Arbeitsstipendium der Stiftung Kulturfond
1996 Stipendium des Kultusministeriums Meckl.-Vorp
1995 Stipendium der Stiftung Kulturfond
|