Country
Coach 2006, eine zur Camera obscura mit Linse umfunktionierte Kutsche
fährt sein Kinopublikum durch die Landschaft von Plüschow,
ein Film 1:1 wird erlebt und mit einer Videokamera dokumentiert.
In
der Country Coach ( Kutsche, Trainer ), eine fahrenden Camera obscura
wird der Betrachter an den Ausgangspunkt des bilderzeugenden Apparatur
des Sehens versetzt. Er sieht die Umgebung des Gefährts seitenverkehrt
und auf dem Kopf.
Dieser
Moment ist vorstellbar, kommt jedoch die Bewegung dazu, wird
Orientierung fast unmöglich. Man weiß wo man eigentlich
sein müsste, kann es aber nicht denken nur sehen. Wahrscheinlich
könnte sich das Gehirn nach langer Zeit auf diese komplexe
Neurezeption einstellen, ist aber erstmals fassungslos. Bild und
Ton bleiben synchron, wobei die Geräusche das zu erwartende
Bild ankündigen, allerdings von der anderen Seite. Ein kleines
vorsintflutliches Cyberspace. Die Linse erzeugt eine brillante Projektion
und eine spezielle Dreidimensionalität.
CV
Photonews, Zeitung für Photographie, H. Hamann vorgestellt
von W. Aue Febr.1994; The Moscow Times May 96, Berliners are Coming,
bearing Art, by A.Klatte ;taz, 3.2.1997 Wandmalerei von H. Hamann
in der G. Bartelt Galerie, R. Szameit; Fotospektiven, fotografische
und digitale Bild-Welten Katalog zur Ausstellung 1998; Camera Austria,
international 68, Forum, Dez.99, ISBN 30900508-2-72
TrisetKatalog, Herausgeber H. Hamann ISBN3933700-48-5, Helsinki
Sanomat 17.3.2001; Tagesspiegel Juni 2001, Ronald Berg, Was Bewegt
sich da?; Ex Machina, Katalog zur Ausstellung; Camera Austria, international
2001; taz 20.3.2003: Ins Visier genommen Vielschichtiger Kommentar
nicht nur zur aktuellen Logik des Militärischen: Heike Hamanns
Schaukasten in der Ost-West-Straße, Marcel Peschke; Spiegelonline,
Kultur, W. Theurich
geboren
in Hamburg
AUSBILDUNG:
1987-1994 Studium der Freien Kunst an der Hochschule der Künste,
Berlin zwei Auslandsemester in Griechenland / England; Studienreisen:
Petersburg, Moskau, Paris, New York; 1985-87 Lehramtsstudium,
Theaterprojekte, an der Hochschule der Künste Berlin: 1984
Realisierung eigener Bühnenbilder, Fontanehaus, Berlin ; Bühnenbildhospitanz,
Schillertheater, Berlin; Puppentheater, Würzburg 1982 Abitur
in Hamburg
LEHRTÄTIGKEITEN:
2006 Lehrauftrag an der Katholischen Hochschule für Sozialwesen,
Berlin; 2001 -1906 Dozentin an der Berufsfachschule am Ev.
Johannesstift, Berlin; Realisierung von Projekten an der Jugendkunstschule,
Berlin; Lehrauftrag der thüringischen Sommerakademie, Böhlen;
Konzeption/ Durchführung von Führungen für Sehbehinderten
in der Gemäldegalerie, Berlin; 2000 Lehrauftrag für
ein Blockseminar: Time and Space Svenska Yrkeshögskolan (Kunsthochschule),
Finnland; Workshop mit K. Ebeling , mit Prof. F. Kittler
für das Graduiertenkolleg Humboldt Universität, Berlin;
Lehrauftrag an der thüringischen Sommerakademie, Böhlen
STIPENDIEN:
2006 Künstlerhaus Schloss Wiepersdorf; Käthe Dorsch Stiftung,
Berlin; 2002
Kultusministerium Sachsen Anhalt, Salzwedel; artist-in-residence
Nykarleby, Finnland; artist-in-residence Trondheim,
Norwegen; 1998 Goldrausch Künstlerinnenprojekt; 1996
Stiftung Kulturfonds, Berlin; 1995 Ahrenshoop, Deutschland; 1991/92
Erasmusprogramm, Central St. Martins College, London; 1999 Gebrauchsmuster
des Deutschen Patentamts für die Double Black Box; 2005 Gebrauchsmuster
des Deutschen Patentamts für die bewegte Camera obscura
WERKE
IN SAMMLUNGEN: Hypo Bank, Berliner Künstlerförderung,
Artothek NBK, Achenbach Art Consulting, BfG Bank
AUSSTELLUNGEN
(Auswahl): Stipendiaten Schloss Wiepersdorf; LandKunstLeben, Steinhöfel,
Deutschland; Canal Movie (E), Neukölln fließt, Berlin;
Kunst geht baden, Neukölln fließt; 2005 jenseits von
eden- east of eden, LandKunstLeben, Steinhöfel; Steno
Museet Arhus; Tyche Brahe Planetarium, Kopenhagen; for Samtidskunst,
Kopenhagen www.netfilmmakers.dk;
inside / outside, Schloß Plüschow; 2004 Menschenbilder,
Jenny Marx Museum, Salzwedel; 2003 sighted (E), Ostwest Straße,
Spiegelverlag, Hamburg
Stipendiatenausstellung
(Duo), Jenny Marx Museum, Salzwedel; 2002 Theater Frascati (E),
Bühne als DBB 3 Performances Amsterdam, NL; Technische Sammlung(E),
Dresden; 2001 Goethe-Institut (E), Warschau, Polen; D4, Kunsthalle
Vaasa, Finnland; Goethe-Institut Helsinki, Finnland; Ex Machina,
NGBK, Berlin / Galerie Schüppenhauer, Köln; Utrecht-Theaterfestival,
Performance in der Double Black Box, NL; 2000 projekt room (E),
Trondheim, Norwegen; art forum, Aidan Gallery, Berlin; 1999 Performance/
Double Black Box, Deutsches Technikmuseum, Berlin; Goldrauschkünstlerinnenprojekt,
Berlin; Schaukasten Oranienburgerstr. (E), Berlin; forum,
Aidan Gallery, Berlin; Double Black Box, Theater am
Halleschen Ufer, Berlin 1990; 1998 Projektiv, KX Kampnagel (Duo),
Hamburg; Bushaltestelle, Galerie im Parkhaus, Berlin; Foyer, Rampe
002, Berlin; Marstall, Berlin / TV Gallery, Moskau; Local 01, Neue
Räume III, Berlin 1991; 1997 Galerie Bartelt (E), Berlin;
Dirty Windows Gallery (E), Berlin; Lokhalle, Frankenberg/Kassel;
Pearls Vol.V, Parkhaus, Berlin; 1996 Grenzenlos/Berlin-Moskau, Galerie
Aidan (E), Moskau; Fotogalerie Silber (E), Berlin; forum, Galerie
Aidan, Berlin; 1995 Double Black Box, Bahnhof Westend (Duo), Berlin;
1992 Lethaby Gallery, London. Spiritus (E), Greifswald; Senator
für kulturelle Angelegenheiten Roloff-Momin(E), Berlin; 1990
Galerie Broschwitz (E), Berlin
BIBLOGRAFIE
Photonews,
Zeitung für Photographie, H. Hamann vorgestellt von W. Aue
Febr.1994; The Moscow Times May 96, Berliners are Coming, bearing
Art, by A.Klatte ;taz, 3.2.1997 Wandmalerei von H. Hamann in der
G. Bartelt Galerie, R. Szameit; Fotospektiven, fotografische und
digitale Bild-Welten Katalog zur Ausstellung 1998; Camera Austria,
international 68, Forum, Dez.99, ISBN 30900508-2-72
Triset Katalog, Herausgeber H. Hamann ISBN3933700-48-5, Helsinki
Sanomat 17.3.2001; Tagesspiegel Juni 2001, Ronald Berg, Was Bewegt
sich da?; Ex Machina, Katalog zur Ausstellung; Camera Austria, international
2001; taz 20.3.2003: Ins Visier genommen Vielschichtiger Kommentar
nicht nur zur aktuellen Logik des Militärischen: Heike Hamanns
Schaukasten in der Ost-West-Straße, Marcel Peschke; Spiegelonline,
Kultur, W. Theurich |